Beim Betreten des Cafés sticht sofort der außergewöhnliche Boden ins Auge – einst Teil einer alten Turnhalle, nun stilvoll in die gemütliche Atmosphäre integriert. Das sportliche Konzept zieht sich konsequent durch den Raum: In einer Ecke steht ein nostalgischer Heimtrainer, daneben liegen Tau und Medizinball bereit. Ein altes Fahrrad wurde zur Lampe umfunktioniert, und an der Wand lehnen zwei Paddel.
Inhaber Hamed Salahi bleibt damit seiner Leidenschaft treu. Als begeisterter Sportfan und Liebhaber nostalgischer Sportutensilien war für ihn von Anfang an klar, dass sich dieses Thema auch in seinem eigenen Café widerspiegeln muss.
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Ciabatta mit Mozzarella & Schwarzbrot mit Avocado und getrockneten Tomaten |
Hamed verwöhnt seine Gäste mit einer feinen Auswahl an belegten Broten: Von herzhaftem Ciabatta mit Käse und Schinken über Vollkorn-Baguettes bis hin zur köstlichen Avocado-Stulle mit getrockneten Tomaten, Basilikum und Balsamico-Creme. Für alle, die es lieber süß mögen, gibt es große, saftige Cookies sowie Bananenbrot mit Walnüssen oder Blaubeeren.
Besonders charmant: Einige Kaffeevarianten werden im Südgold in kleinen Weckgläsern serviert – eine stilvolle Parallele zum Café Hommage, das sich übrigens ebenfalls einen Besuch lohnt. Kein Zufall, denn die Inhaber sind befreundet, und der Kaffee stammt von dort. Geschmacklich und optisch eine echte Empfehlung!
Ein weiteres Detail, das mir bereits mehrfach aufgefallen ist: die wunderschönen türkisfarbenen Kaffeetassen. Ob im Südgold oder im Wndrfuel – sie tauchen in immer mehr Kölner Cafés auf. Kein Wunder, denn die schlichten, zeitlosen Tassen von Acme & Co. aus Neuseeland gelten inzwischen als echtes Statement-Piece in der Szene. Zugegeben, nicht ganz günstig, aber zweifellos stilvoll.
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