Madame Tartine






Oh "Madame Tartine", schön dass es euch nach Ehrenfeld verschlagen hat. Ich fuhr am 18. April nichts ahnend die Venloer Straße entlang und erblickte im Augenwinkel plötzlich etwas neues. Dort wo sich noch vor kurzem ein Secondhand-Laden befand, hat nun ein einladendes Lokal mit provenzalischem Touch eröffnet. Das empfand ich nach der Sekunde, die ich mit dem Rad vorbeihuschte. Keine fünf Tage später packte ich die Gelegenheit beim Schopfe und schaute mir diese neue Lokalität genauer an.
Très beau! Wirklich!  
Diese Details, überall zuckersüße Details. Was man aus einem schnöden Raum alles zaubern kann. Liebevolle Dekoration wohin das Auge reicht. Über der Theke, wo fleißig Kaffee zubereitet wird, hängen alte Holzleitern , traditionelle Bastkörbe und antike Teekannen. Auf jedem Tisch stehen frische Frühlingsblumen - selbst ein alter Schnürstiefel dient als Vase für einen wundervollen bunten Strauß. Ich LIEBE es.

In einer außerordentlich charmanten Ecke mache ich es mir gemütlich. Über meinem Kopf wacht die heilige Maria, neben mir ein grellgelber Kleiderständer. Die "unverputzte" Wand macht alles rund. Einfach nur genial. Ich genieße den Bananenschoko Kuchen und meinen Kaffee, blicke raus auf Ehrenfelder Streetart und freue mich schon auf die kommenden Tartines (belegte Brote), die bald unbedingt probiert werden müssen. 
Ach, und auch der sehr sympathische Mitarbeiter passte hervorragend in meinen positiven ersten Eindruck. Unfreundlicher Service macht die schönste Lokalität zunichte. Aber hier ist Gott sei Dank alles stimmig.

merci bien. :)












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