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Café Hibiskus






Mit dem neuen Burda-Magazin "ma vie" im Gepäck mache ich mich an diesem wunderbaren Sonntag auf den Weg in die Kölner Innenstadt. Ein kurzer Zwischenstopp im Filmspielhaus Residenz, um Tickets für das aktuelle Filmfestival "Cologne Conference" zu ergattern. Glück gehabt! – Eine eigentlich ausverkaufte Vorstellung hat dank einer engagierten Mitarbeiterin noch ein kleines Ticketkontingent. Der Sonntag scheint perfekt zu werden.

Voller Freude über die Tickets laufe ich weiter in Richtung Hansaring. Doch plötzlich finde ich mich vor gesperrten Straßen wieder. Was ist denn hier los? Im selben Moment rauschen mehrere Dutzend Radrennfahrer an mir vorbei. Aha, ein Radrennen!

Am kleinen Café Hibiskus auf der Ritterstraße angekommen, gibt es natürlich keinen freien Platz mehr. Macht aber nichts. Trotz des beginnenden Herbstes ist das Wetter angenehm. Also entscheide ich mich, mich mit Kuchen und Kaffee auf die Fensterbank zu setzen. Ab und zu sehe ich die Radrennfahrer vorbeisausen, doch dann vertiefe ich mich wieder in die wunderbaren Artikel der "ma vie" und blende alles andere aus.

Nach einer Weile, der Kaffee fast leer und der kühle Herbstwind langsam spürbar, wechsle ich auf einen nun freien Platz im Mini-Café. Es fühlt sich fast wie eine WG-Küche an – die Größe, die Atmosphäre, die Kundschaft. Von 'Blogger-Mädchen' bis hin zu jungen Müttern ist hier alles vertreten. Ein großzügig gefüllter Kuchen-Kühlschrank direkt neben der Theke lässt keine Wünsche offen. Von Pflaumen-Crumble über Cupcakes und Käsekuchen bis hin zu puren Schokoträumchen – hier findet man alles, was das Herz begehrt.

Und das Beste: Alles – von süß bis herzhaft – ist komplett vegan. Auch wenn ich mich nicht für eine 100% vegane Lebensweise entschieden habe, bin ich ein großer Fan solcher Lokalitäten und so glücklich, dass es sie gibt. Köln macht sich. Gerne immer mehr davon!  






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