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Saint Louis





Eigentlich kaum zu glauben, dass ich noch nicht über das wunderbare Saint Louis geschrieben habe. Mittlerweile kann ich gar nicht mehr zählen, wie oft ich hier meine Mittagspause verbracht habe. Das kleine Lokal liegt nur wenige Gehminuten von meiner ehemaligen Arbeitsstätte entfernt – und immer dann, wenn die Sonne hinter den Wolken hervorlugte und die Temperaturen angenehm waren, war es höchste Zeit für einen Besuch. Besonders begehrt: ein Platz im Außenbereich, um sich den frisch gemixten Salat mit der Sonne im Gesicht schmecken zu lassen.

Frisch, kreativ und mit viel Liebe zubereitet

Das Angebot im Saint Louis reicht von Stullen, Bagels, Suppen bis hin zu individuell zusammengestellten Salaten. Alles wird frisch zubereitet, mit viel Liebe – und das schmeckt man auch. Vegetarier und Veganer kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Und für den süßen Abschluss gibt es Kuchen, Torten oder Joghurts.

Jetzt, in der kälteren Jahreszeit, stehen besondere Kaffeevarianten wie Cocos-Latte, Macadamia-Latte oder Chai-Latte auf der Karte. Wer es lieber fruchtig und gesund mag, findet eine Auswahl an Joghurt-, Frucht- oder grünen Smoothies, die frisch gemixt werden.


Mein persönliches Highlight

Mein Favorit ist ganz klar der Salat aus der großen blauen Schale – meistens mit Pasta und wechselnden Zutaten wie Kichererbsen, Hüttenkäse, Sojabohnen, Mais oder Gurke. Und nachdem ich mich durch alle Dressings probiert habe, bin ich inzwischen großer Fan des Grünen Dressings – absolute Empfehlung!

Bei meinem letzten Besuch gab es zudem einen unglaublich leckeren Nuss-Schoko-Kuchen und einen Cappuccino. Die verwendeten Bohnen stammen von der Kölner Kaffeemanufaktur Heilandt, die mittlerweile in einigen Cafés der Stadt zu finden ist. Ich glaube, den Herrschaften muss ich demnächst auch mal einen Blogbeitrag widmen!


Charmant, stylisch und nachhaltig

Das Saint Louis ist zwar klein, und gerade zur Mittagszeit kann es eng werden, aber lange warten muss man hier nie. Die Mitarbeiter sind flink, immer freundlich und gut organisiert.

Die linke Wand ist mit stylischen Leuchtkästen dekoriert, die Typografien und Symbole zeigen – darunter Sprüche wie „Home is where the Dom is“ oder „Dieser Kaffee hat mir die Augen geöffnet“. Letztere und ähnliche Sprüche sind übrigens auch auf den To-Go-Kaffeebechern zu finden.

Und noch ein Pluspunkt: Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben. Gäste können eigene Tupperdosen und Thermobecher mitbringen, um ihre Speisen und Getränke abfüllen zu lassen – eine großartige Idee, von der sich andere Cafés gerne inspirieren lassen dürfen.

Fazit: Saint Louis ist und bleibt eine meiner liebsten Adressen für eine entspannte, genussvolle Mittagspause.


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