Signor Verde





Vegan, sympathisch, verrückt, super lecker. Das „Signor Verde“ direkt am Bahnhof Süd, ist Kölns älteste vegane Gastronomie. 

 


In der „milchfreien caffèbar“ gibt es von Kuchen bis Burger, Döner und Co., alles was das Herz begehrt. Die Gerichte wechseln saisonal und tagesabhängig. Der Donnerstag ist z.B. zum offiziellen „Dönerstag“ ausgekoren. Nur eben mit einem dicken V. Selbst Fleischesser sind von den Kreationen mit „Vleisch“ begeistert. Die vegane Variante der türkischen Pizza aka. Lahmacun ist äußerst schmackhaft. Die „Hacksauce“ mit Salat, dazu sehr aromatische Gewürze, schöne Knoblauchnote. Köstlich. 

 


Das Lokal ist außergewöhnlich. Braune, schwere Möbel aus vergangenen Tagen. Dazu Bleiglasfenster an der Decke. Es wirkt wie ein uriges Café, in dem sich nachmittags die älteren Damen aus der Nachbarschaft zum Käffchen und einem Plausch treffen. Aber ganz im Gegenteil: Veggies, Veganer, Veganfriends und Interessierte aus der ganzen Stadt (und Umgebung) strömen zum Signor.


Sehr lecker ist auch der Burger, dessen Patty unter anderem aus Bohnen besteht. Er ist weder zu trocken, noch zu fettig. Ich habe schon echt enttäuschende Burger gegessen. Aber der vom „grünen Herren“ ist großes Kino.


Für Besitzer Erik ist es wichtig, seinen Kunden primär Produkte mit Bio-Siegel anzubieten. Grün ist für ihn aber auch eine klare Lebenseinstellung. Erik hat immer einen kleinen Witz auf Lager und den Schalk im Nacken. Da kann der Döner auf der Tageskarte auch schon mal schlappe 24,90 kosten ;)

 


Überall findet man - mal mehr, mal weniger plakativ – die Message des Hauses:

YES VE GAN!







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