Industrial Chic trifft Vintage-Charme
Helle Kacheln, dunkles Holz und Stahlelemente – eine stimmige Kombination, die eine moderne, aber gemütliche Atmosphäre schafft. Ja, Industrielampen sind mittlerweile allgegenwärtig, aber für mich haben sie ihren Charme nie verloren. Besonders gelungen finde ich die kreativen Details: Stahleimer und alte Blechdosen dienen als Blumenkübel und verleihen dem Raum eine rustikale Note.
Ein echtes Highlight sind die „Fake-Fenster“ im hinteren Bereich des Cafés. Sie erinnern an alte Fabrikfenster, durch die jahrelanger Staub und Dreck das Licht filtern – nur, dass dieser Effekt hier gewollt und perfekt inszeniert ist.
Ansonsten setzt das Café auf stilvolle Schlichtheit: graue Wände, klare Linien, schlichte Schulstühle wie aus vergangenen Zeiten und pastellfarbene, quadratische Tische. Besonders ins Auge fallen kleine, liebevoll ausgewählte Details – Retro-Apothekerflaschen, ein Eisenkorb voller Zitrusfrüchte, ein antiker Flaschenkasten oder ein alter Besteckkasten. Dezente Akzente, die für mich den Unterschied machen und dem Café eine ganz besondere Atmosphäre verleihen.
Essen & Trinken: Ein Fest für Augen und Gaumen
Nicht nur das Interieur überzeugte mich – auch kulinarisch hatte das Café einiges zu bieten. Als mein Rüblikuchen und die hausgemachte Limonade serviert wurden, schlug mein Ästhetik-Herz höher. Liebevoll angerichtet, lag der Kuchen neben frischen Früchten und Minze – ein echtes Kunstwerk auf dem Teller.
Doch das Beste: Der Geschmack hielt, was die Optik versprach. Der erste Bissen war grandios lecker! Der perfekte Möhrenkuchen: Saftig, aber nicht zu matschig. Die Gewürze harmonierten perfekt – deutlich, aber nicht aufdringlich. Und das Frosting? Einfach himmlisch! Nicht zu süß, sondern genau richtig abgestimmt. In Kombination mit den Früchten wurde jeder Bissen zum Genuss.
Ein großes Kompliment an die Küche – das war ein echtes Kuchenerlebnis. Chapeau!
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Rüblikuchen at its best & hausgemachte Limonade |
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