A la Tarte



Dieses Café. Hach, dieses Café. So wunderschön, so sündhaft lecker. Ich bin hin und weg und verliebt in diesen Ort auf der Darmstädterstraße in der Kölner Südstadt. Eigentlich will ich gar nicht viel schreiben, denn die Bilder sprechen für sich. Ich als halbe Portugiesin bin sowieso ein absoluter Fan von alten Fliesen. Das ist Geschichte an Wänden und Boden. Das ist Nostalgie pur. Das ist Gemütlichkeit und Wohlfühlen. Stuck und der schicke Kronleuchter an der Decke vollenden den Eindruck. Passend zu diesem Ambiente stehen im „ A la Tarte“ zuckersüße Vintage-Möbelstücke – Stühle, Tische, Schränke zum Schreien schön!  Eine Freundin und  ich hatten am Sonntagvormittag das Glück, an einem der heißbegehrten Tische Platz nehmen zu dürfen.
Ein Blick auf die Auswahl an Kuchen, Tartes und Quiches und ich entschied mich für eine Blattspinat-Ziegenkäse-Quiche. Meine Freundin hatte Lust auf ein kleines Käse-Frühstück, dazu gab es für uns den obligatorischen Soja-Latte.  Der Kaffee stammt aus meiner direkten Nachbarschaft und ist in Kölns Cafés oft vertreten: Schamong Kaffee – Kölns älteste Kaffeerösterei. Das große Stück Quiche war zwar sättigend, aber ich konnte es mir nicht entgehen lassen ein Stück Tarte zu probieren – wenn ich schon mal hier bin. Meine Begleitung bestellte ein Stück Rübli-Kuchen und ich wählte mal was Außergewöhnliches: Basilikum-Tarte. Das zuckersüße Stück war eine ganz schöne Wucht, aber durch die Basilikum-Note eine sehr interessante Erfahrung. Dazu gab es eine leckere Rhabarberschorle von Bad Hönninger. Neben den üblichen Getränken bietet das „A la Tarte“  den bekannten Kusmi Tea, der bei „Detox-Freunden“ recht beliebt ist. Den habe ich dieses Mal noch nicht probiert, aber das wird sich sicherlich bald ändern. Ich freu mich schon auf den nächsten Besuch im „Torten, Quiche und Retro-Himmel“.


(Das "A la Tarte" heißt nun "Nale" und hat neue Besitzer - an Charme hat es aber auf keinen Fall verloren)









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